Donnerstag, 6. Oktober 2016

Unterwegs

Donnerstag, 6. Oktober 2016





Unterwegs


Am Montag mussten wir mal fürs erste unsere Rückreise von Greece nach Österreich antreten.
Es ist uns gar nicht leicht gefallen dieses wunderschöne Land und unsere lieben Freunde zu verlassen.
Irgendwie hat das Universum das gespürt und uns die Rückreise nicht so einfach gemacht.
Ich bin auf den griechischen Strassen 11/2 Stunden quasi auf dem Fleck herumgeirrt. Mein veraltetes Navi hat mich immer wieder irgendwo ins Niemandsland geschickt. Die Navi Stimme sagte einmal "jetzt biegen sie rechts ab", da begann ich dann echt zu Zweifeln an die technischen Fortschritte, weil es da nur eine Felswand hatte, die ca.500 Meter senkrecht nach unten fiel, da gab es vor 8 Jahren bestimmt auch keine Strasse.
Doch irgendwie habe ich mich doch noch aus dem Labyrinth befreien können und wir haben es bis zur Fähre geschafft. Da wurden wir gleich noch Zeuge von einem Flüchtling, der sich unter dem Lastwagen in einem Behälter versteckt hatte. Weil wir genau in diesem Moment mit unserem Auto daneben standen musste ich meinen Dachkoffer auch noch öffnen, die dachten da hätte sich vielleicht auch noch einer versteckt. Das war natürlich für meine Jungs dann das Gesprächsthema der nächsten paar Stunden.
Auf der Fähre ging es dann recht relaxt zu und her. Die Kabinen der Minoan Lines waren sehr sauber, das Essen gut, es gab sogar vegetarische Moussaka;). Wir hatten einige gute Gespräche mit sehr lieben Menschen auf der Fähre. Die waren alle sehr interessiert und begeistert über unsere Lebenseinstellung und wollten auch wirklich vieles Wissen. Es fasziniert mich immer wieder, wie positiv die Menschen darauf reagieren.
Sogar ein älterer Herr, er meinte er sei weeeeiiiiit über 80 Jahre, fand unsere Lebenseinstellung sehr aufschlussreich. Er hat sich bei mir bedankt dafür, dass ich ihm eine neue Denkweise eröffnet habe. Er war ganz fasziniert und glücklich nach unserem Gespräch. Eine andere auch ältere Frau und Pädagogin hat mich nach ca. 11/2 Std. Gespräch, über Schulsysteme und geistige Welten, in den Arm genommen und sich herzlich bedankt und gemeint, das sei jetzt so wunderschön für sie gewesen mich zu treffen.
In meinem Herzen spüre ich viel Dankbarkeit für die Menschen, die den Mut haben sich auch noch im reiferem Alter sich diesem Thema mit offenem "Mind" zu begegnen.
Nach ca. 30 stündiger Schifffahrt und 8 Stunden Autofahrt sind wir gestern Vormittag gesund und munter wieder im kalten Österreich angekommen.
Die Erinnerungen bleiben uns und wir freuen uns schon sehr auf die nächste Reise........:)




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